NS – Zeit
Unsere bisherigen Aufträge
- Handschriftliche Tagebücher (101 Seiten)
1919 - 1922 des späteren Reichsführers-SS, Heinrich Himmler, als
Student der Landwirtschaft in München (Kopien aus US-Archiven)
- Briefe eines Häftlings (Walter Wächter), zunächst
KZ Hamburg-Fuhlsbüttel, dann Zuchthaus Bremen-Oslebshausen (als Jude
und Sozialist wegen Vorbereitung Hochverrat zu drei Jahren Zuchthaus
verurteilt) aus der Zeit 1930 - 1980 (mehr als 400 Briefe wichtiger
Zeitzeugen, fließen in die Gedenkstättenarbeit des KZ Neuengamme
ein, einige Schriftstücke waren auch Bestandteil eines
Gedenkgottesdienstes am 25.1.2004).
- Schriftwechsel (darunter 32 Postkarten) und
Dokumente von Gustav und Minna Wächter (den Eltern von Walter
Wächter) über vierzig Jahre. An ihrem Haus in Hamburg-Eimsbüttel
weisen zwei Stolpersteine darauf hin, dass sie im Dezember 1941 nach
Riga deportiert wurden. In einer Reportage im
Hamburg-Journal erzählt der Enkel,
Torkel Wächter Danksagung:
Mein Dank gilt Sybille Baumbach und Claudia Thorn bei Dokusearch
in
Hamburg sowie Jürgen Sielemann beim Hamburger Staatsarchiv,
ohne
deren Hilfe ich mich sicher in einem der vielen Archive Hamburgs
verlaufen hätte. Die Dokumente, die mit Ihrer Hilfe geborgen wurden,
wären für mich größtenteils unlesbar geblieben, wenn Peter Hohn,
Hannelore Faroß und Heinz Demmin und weitere Kollegen von der
Sütterlinstube in Hamburg sie nicht für mich transkribiert hätten.
über den Postkartenfund.
- In einem neuen Projekt erzählt der Autor Torkel S.
Wächter, Enkel von Gustav Wächter, auf seiner Website
www.onthisday80yearsago.com
die Geschichte seiner Familie. Hier werden Tagebuchnotizen,
Dokumente, Briefe sowie Vernehmungsprotokolle aus dem Frühjahr 1933
veröffentlicht - und zwar auf den Tag genau 80 Jahre später. 2015
erschienen diese Schriftstücke als
Buch unter dem Titel "Die Ermittlung - Die wahre Geschichte
einer deutsch-jüdischen Familie aus Hamburg".
2021 erschien ein weiteres Buch zu dem Thema, Titel "Meines Vaters Heimat - Was er mir nie erzählte"
- Briefe einer jüdischen Familie aus Prag 1939 an
Verwandte in den USA.
- Tagebücher eines österreichischen Juden aus den
Jahren 1890 - 1893 und aus dem 2. Weltkrieg.
- Briefe der jüdischen Familie Landau, zuletzt aus
dem KZ Theresienstadt.
- Briefe einer jüdischen Familie aus den
Niederlanden 1939, bevor diese durch deutsche Truppen überrannt
wurden.
- Erschütternd war die Akte eines während der
Nazizeit im Zuge der so genannten Euthanasie ermordeten Onkels eines
Auftraggebers.
- Für eine pflegewissenschaftliche Dissertation an
der Universität Ottawa eine Fülle von Pflegeakten aus der
„Irrenanstalt Langenhorn”, dem heutigen Krankenhaus Ochsenzoll.
- Lebenslauf des Nationalsozialisten Balthasar Hasselmann (Oberhausen).
- Tagebücher über die Zeit des Reichsarbeitsdienstes vor dem 2. WK und die Kriegsteilnahme an der Ostfront von 1942-1943. (17349)
- Briefe der Eltern aus dem besetzten Holland an die Tochter in England von 1940-1943. Die Eltern wurden später in Auschwitz ermordet.(14/15xxx)