Übertragung durch die Sütterlinstube Hamburg
Durch die Übertragung von über 1000 Briefen aus der Familie des Altonaer Landschaftsmalers Louis Gurlitt (1812-1897) erhielt die Sütterlinstube einen faszinierenden Eindruck in eine Familie aus dem Bildungsbürgertum des 19. Jahrhunderts mit einem (trotz zeitweise großer materieller Not ohne soziale Absicherung) eindrucksvollen Familienzusammenhalt.
Zu dieser Familie gehörten nicht nur der Maler selbst und seine Frau Else, geborene Lewald (Schwester der emanzipierten Schriftstellerin Fanny Lewald) und seine Brüder Cornelius Gurlitt, Hauptkantor in Altona und Emanuel Gurlitt, Bürgermeister in Husum in einer politisch bewegten Zeit des 19. Jahrhunderts…
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Ausstellung Langenhorn, Altenzentrum Ansgar
Die für die Langenhorner Ausstellung ausgewählten Bilder waren gute Kopien der Originale, finanziert vom Förderverein des Altenzentrums, und befinden sich derzeit im Altenzentrum.
Eröffnung der Ausstellung mit einer Feierstunde am 19.9.2002, am 105. Todestag des Malers…
Feierstunde zur Eröffnung der Ausstellung
Louis Gurlitt
Ein Maler in seiner Zeit
- Begrüßung
Wolfgang Grunwald, Leiter des Altenzentrums Ansgar
- Vier Musikstücke von Cornelius Gurlitt (1820 - 1901, Bruder des Malers, Hauptkantor in Altona) Gavotte, Menuett, Ländler, Walzer
Am Klavier: Klaus Weidmann
- Eine Ausstellung des Fördervereins Ansgar in Langenhorn Jörg Kraußlach, 2. Vorsitzender des Fördervereins Ansgar
- Die Sütterlinstube im Förderverein Ansgar Dr. Dr. Peter Hohn, Leiter der Sütterlinstube
- Louis Gurlitt - ein Maler in seiner Zeit Elizabeth Baars, Urenkelin des Malers
- Die Familie Gurlitt - ein Beispiel des Bildungsbürgertums des 19. Jahrhunderts Gedichte von Emanuel Gurlitt (1826 - 1896, Bruder des Malers, Bürgermeister in Husum) Dr. Dr. Peter Hohn
- Eröffnung der Ausstellung Jörg Kraußlach
- Drei Musikstücke von Cornelius Gurlitt Mazurka, Polka, Polonaise Am Klavier: Klaus Weidmann
Die Ausstellung war dort noch bis zum 31.12.2002 zu sehen.
Beeindruckt von der Übertragungsleistung der Sütterlinstube als eine sinnvolle Beschäftigung von Senioren im Alter (auch für andere Altenzentren), bat der Leiter des Bürgerhauses Lokstedt, Herr Rhein darum, die Ausstellung auch bei sich zeigen zu dürfen.
WeiterlesenAusstellung Bürgerhaus Lokstedt
17. Januar bis 29. Februar 2004
Die Feierstunde lief in ähnlicher Form wie in Langenhorn ab. Die Räumlichkeiten waren eher auf Ausstellungen vorbereitet.
Idee für die nächste Ausstellung war die alte Schmiede in Buxtehude, aus der die Mutter von Louis Gurlitt stammte. Diese befindet sich zwar noch in Familienbesitz (heute als Auto-Reparaturbetrieb), jedoch steht das historische Gebäude nicht mehr. In dieser Situation sprang die Sparkasse Buxtehude und der Kulturverein der Stadt ein. Die Ausstellung wurde mit der engen Verbindung zu Buxtehude präsentiert.
Aus der Ehe zwischen Joh. Aug. Wilh. Gurlitt und Helene Eberstein (geboren in Buxtehude) gingen 12 Kinder hervor. Davon 3 anerkannte Künstler:
Louis Landschaftsmaler (1812 - 1897)
Cornelius Komponist (1820 - 1901)
Emanuel Dichter (1826 - 1896)
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Und viele weitere Ausstellungen
Sparkasse Buxtehude: 8. Juni bis 25. Juni 2004
Feierstunde
zur Eröffnung der Ausstellung
Louis Gurlitt
Ein Maler mit Buxtehuder Wurzeln
- Begrüßung
Heinz Lüers,Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude
- Grußwort
Christel Lemm, Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Buxtehude
- Die Sütterlinstube im Förderverein Ansgar,Dr. Dr. Peter Hohn, Leiter der Sütterlinstube
- Louis Gurlitt – „Ein Maler mit Buxtehuder Wurzeln”
Elizabeth Baars, Urenkelin des Malers - Leben & Werk Louis Gurlitt (1812 - 1897)
Dr. Gerd Mettjes, Museumsdirektor, Stade
Musikalische Darbietungen und Gedichte von Cornelius Gurlitt und Emanuel Gurlitt.
Am Klavier: Andrea Rittersberger
Schon bei der Eröffnung der Ausstellung in Lokstedt waren zwei Vertreter der Landesbibliothek Eutin (in der auch die Forschungsstelle für historische Reiseberichte angesiedelt ist) anwesend.
Landesbibliothek Eutin 6. Oktober bis 13. November 2004
Der nächste Kontakt ging in die Heimatstadt von Louis Bruder Emanuel Gurlitt (1826 – 1896) In der Geschichte der Stadt im 19. Jahrhundert hat er als Bürgermeister seine Spuren hinterlassen. Er hat sich während seiner Amtszeit auch als Dichter in Hochdeutsch und Plattdeutsch versucht. Seinen Spuren sind wir dann gemeinsam mit dem Kunstverein der Stadt nachgegangen (siehe www.Husumer-Kunstverein.de).
Die Eröffnung derAusstellung erfolgte am 15. Januar 2006 mit dem Neujahrsempfang durch den Bürgermeister und den Standortkommandanten der Bundeswehr.
Husumer Rathaus 15. Januar bis 28. Februar 2006
Die bislang letzte Ausstellung erfolgte im Foyer der Zentrale der Deutschen Angestellten-Krankenkasse:
DAK Hamburg 19. September bis 26. Oktober 2007
Darüber hat die DAK in ihrer Mitgliederzeitung DAK fit 4/07 berichtet.