Nachkriegszeit

Nachkriegszeit

Unsere bisherigen Aufträge

  • Private Aufzeichnungen von Militärführern als Angeklagten im Nürnberger NS-Kriegs­verbrecher­prozess (insb. Alfred Jodl).
  • 100 Briefe der Witwe von Hanns Ludin (1905 - 1947, hingerichtet wegen seiner Rolle 1941 - 1945 als Botschafter in der Slowakei) an ihre Tochter. Der Vater wird darin nicht erwähnt. Übertragung für ein Buchprojekt „Schweigen tut weh” von der Enkelin Alexandra Senfft.
  • Fluchttagebuch 1945 Königsberg-Pillau-Ostsee-Dänemark (eingereicht von der Enkelin, übertragen von einem früheren Flüchtling aus Danzig).
  • Eroberung von Küstrin durch die Russen, Flucht.
  • Tagebuch einer jungen Mutter über mehr als 8 Monate, während der Ehemann vermisst war!
  • In einigen Fällen haben wir zur Aufklärung von Vermisstenschicksalen beitragen können (z.B. für den Verein Russland Kriegsgräber e.V.).
  • Briefe 1944 - 1946 eines deutschen Sanitäters, u.a. Kriegsende und französische Kriegsgefangenschaft.
  • Tagebuch 1944 - 1947 eines Heerespsychologen, der 1945 Aufseher eines Lagers deutscher Kriegsgefangener im Oldenburgischen vor deren Entlassung wurde (dazu später die Briefe der Ehefrau 1944 aus Posen – in Ruhe, während die westdeutschen Städte durch Luftangriffe zerstört wurden).
  • Schriftverkehr zwischen Ehefrau im Osten und Ehemann im Westen in den Jahren 1944 - 1946: Sie: Zuerst Schanzarbeiten im Gebiet von Rosenhagen (heute einem Ortsteil von Bugewitz südöstlich von Anklam, um den Vormarsch der sowjetischen Armee aufzuhalten, dann das Ende von Anklam und dann die Schwerstarbeit in der Landwirtschaft über mehr als ein Jahr, um die kleine Tochter und sich selbst am Leben zu erhalten, während er, aus der Kriegsgefangenschaft in den Westen entlassen, als früherer Soldat und Jurist in der sowjetischen Zone als Klassenfeind keine Zukunft hatte. Das ließen aber die Machthaber sie spüren.
  • Tagebücher 1941 - 1958 eines engagierten NS-Mitläufers, ein wichtiges Zeitzeugen-Dokument. Zusatzbemerkung: Wir übertragen nach bestem Wissen und Gewissen buchstabengerecht, üben keine Zensur aus, identifizieren uns aber auch ausdrücklich nicht mit den übertragenen Inhalten..
  • Postkarten 1946/47 eines Vaters aus russischer Kriegsgefangenschaft.
  • Briefe 1949 - 1950 einer Großmutter: Alleinstehend, beide Söhne im 2. Weltkrieg gefallen, dann die Flucht aus Danzig, eine Tochter in der Sowjetzone, die beiden anderen in schwerer Nachkriegszeit mit eigenen familiären Problemen überhäuft.
  • 160 Seiten Gedanken eines ehemaligen höheren SS-Führers: (der laut Internet immerhin SS-Hauptscharführer war und es nach dem 2. Weltkrieg noch zum Gemeindedirektor in der Nähe von Hamburg gebracht hatte): Gerade in den wichtigsten Grundsatzfragen der NS-Zeit blieb er sehr nebulös. (Aufarbeitung?)
  • Tagebücher 1946/47 des Schriftstellers Fritz Steuben (eigentlich Erhard Wittek, 1898 - 1981)
  • Briefe über den Alltag in der DDR einer 80-jährigen an ihre Schwester im US-Staat Delaware (Senftenberg 1975).
  • Tagebuch eines Luftschutzoffiziers in Ostpreußen, erste Nachkriegszeit im Siegerland
  • Briefe eines jungen Mannes an seinen Bruder 1946/47, der nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in Südfrankreich blieb, weil er sich in ein junges Mädchen verliebt hatte: 'Liebe besiegt den Nationalismus'