Gästebuch der Sütterlinstube Hamburg e.V.

Für Ihre Wünsche, Meinung, Kritik – bitte tragen Sie sich ein…

Das Gästebuch hat 127 Beiträge am 12.11.2024 um 14:52:46
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Von: Michael Albert Am: 04.11.2024 um 18:51:02 Eintrag: 127
Vielen Dank an das Team der Sütterlinstube Hamburg. Gestern eine E-Mail gesendet und heute wurde mir der fehlende Satz in einer Geburtsurkunde übersetzt.
 
Von: Martina Niedergriese Am: 11.10.2024 um 11:36:36 Eintrag: 126
Liebes Sütterlinstuben-Team,
ich bin überglücklich für die Übersetzung eines alten Tagebuchs meines Vaters aus der Kriegsgefangenschaft. Es bedeutet mir sehr viel.
DANKE !!
 
Von: Frank Piassek Am: 19.08.2024 um 12:59:36 Eintrag: 125
Liebes Team der Sütterlinstube Hamburg,

herzlichen Dank für die Übertragung meiner Postkartentexte. Sie haben mir damit sehr geholfen und ich bin von Ihrer ehrenamtlichen Arbeit sehr beeindruckt.
Herzliche Grüße
 
Von: Åsa Tipp Am: 26.05.2024 um 10:44:28 Eintrag: 124
Vielen Dank für die Transkription der Briefe meines Großvaters, die er während des Zweiten Weltkriegs an meine Großmutter und ihre Söhne schrieb. Die Geschichte kommt so nah.

Dieses werde ich aufbewahren und an die nächste Generation weitergeben.
 
Von: Heidetraud Volz Am: 01.02.2024 um 14:25:54 Eintrag: 123
Mein Dank geht an eine der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Sütterlinstube Hamburg e.V. - Karin Behrendt. Sie hat mir einen sechsseitigen Liebesbrief meines Vaters an meine Mutter aus dem Jahr 1945 übersetzt, der wohl bestgehütet wurde und lange im Nachlass schlummerte, weil ich ihn nicht lesen konnte. Nun – viel zu spät – entdecke ich ungeahnte Fähigkeiten meines geliebten Vaters.

Heidetraud Volz
 
Von: Sabine Anders-Reil Am: 27.04.2023 um 16:35:10 Eintrag: 122
Schreibkurs Sütterlin. Ein toller Kurs, der sehr viel Spaß gemacht hat! :dance2:
 
Von: Waldemar Kamer Am: 24.02.2022 um 19:13:15 Eintrag: 121
Wir transkribieren weiter an der Kiste mit Dokumenten...

Jetzt handelt sich um Briefe meines Urgroßvaters im Herbst 1941, der sich ab September 1939 in einer Art « Hausarrest » befand, nachdem die Gestapo ihn während seiner Verhaftung gezwungen hatte von allen seinen Ämtern zurück zu treten. Er versuchte als Jurist und gebildeter Mann immer Abstand zu seiner Zeit zu bewahren und zitiert in seinen Briefen oft und gerne die alten Philosophen und die der Aufklärung. Natürlich in Originalsprache: auf Altgriechisch, Lateinisch, Französisch und Englisch.

Doch auch das konnten die wackeren Mitarbeiter der Sütterlinstube haargenau transkribieren. Alle meine Achtung !

Der Inhalt stimmt mich traurig. So schreibt er : "Und ich persönlich leide auch am Leben schwer. (…) Wehe dem, den die Natur in dieser unserer Zeit mit der unseligen Begabung, selbst zu denken und zu urteilen, ausgestattet hat, und dreimal wehe dem, der die Wahrheit und das Recht sucht, anstatt lediglich auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein und auf Kosten der andern zu leben! Und als Halt im Leben gar noch eine heroische Auffassung vom eigenen Dasein und von Pflichten, die man sich selbst auferlegt. »

Nachdem ich mich so intensiv mit Flüchtlingsschicksalen beschäftigt habe, die meine Familie seit 1945 geprägt haben, schreibe diesen Eintrag am Tag, an dem nun wieder grosse Flüchtlingsströme in der Ukraine im Matsch gen Westen ziehen - alsob die Geschichte sich wiederholt... ?
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Von: Waldemar Kamer Am: 09.12.2021 um 12:17:27 Eintrag: 120
Moin Moin

Ich schreibe aus Paris.

Im Februar dieses Pandemie-Jahres wurde beim grossen Aufräumen in einem Speicher in Kellingusen / Holstein eine Kiste mit Dokumenten gefunden - alle in Sütterlin. Damit steht man in Frankreich wie "ein Ochs vor dem Berg"...

Nun haben 8 Mitarbeiter/innen der Sütterlinstube einen Ordner mit Briefen transkribiert, die meine Urgrossmutter 1929/30 an meine damals 18-jährige Grossmutter geschrieben hat, als diese anfing in Berlin Musik zu studieren. 58 Briefe - mehr als einer pro Woche - und vor allem richtige Briefe : 250 Seiten !

Das ist ein ungemein genaues Zeitdokument über das Berlin der "goldenen zwanziger Jahre", das Musikleben dort und in Leipzig (wo die Familie damals wohnte) und auch über das damalige Kellinghusen (wo die Familie herkam und wohin sie 1945 geflohen ist). Sehr interessant, nicht nur für mich/uns, sondern auch für Andere, die nach dieser Zeit forschen.

Mit einem RIESIGEN DANK für Ihre ENORME ARBEIT ! - auch bei dieser Seitenfülle so präzise wie immer und mit vielen hilfreichen historische Hinweisen zu den Dutzenden erwähnten Personen (meist Musiker),

Waldemar Kamer
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