Hamburger Abendblatt - Kultur vom 14.04.2021
Sütterlinstube spendet 10.000 Euro
Die Hamburgische Kulturstiftung verteilte die Summe direkt an drei Musikprojekte
HAMBURG::Es ist eine Win-Win-Win-Situation: Eigentlich ist die Hamburger Sütterlinstube ein Verein, in dem Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alte Schriftstücke von der deutschen in die lateinische Schrift übertragen.
WeiterlesenSeMa Seniorenmagazin Hamburg Ausgabe Oktober 2019
www.suetterlinstube-hamburg.de • www.hzhg.de/leben-bei-uns/kultur/suetterlin-stube.html • www.kirche-hamburg.de/gemeinden/ev-luth-kirchengemeinde-eilbek-friedenskirche-osterkirche/freiwilligenforum-eilbek
• www.suetterlinschrift.de
DEUTSCHE KURRENTSCHRIFT UND SÜTTERLIN
Schwer zu lesen – aber keine Geheimschriften
Was heute WhatsApp, SMS oder Twitter-Nachrichten sind, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Postkarte. 1905 wurden im Deutschen Reich über 500 Millionen dieser
bunten Kurzmitteilungen verschickt. Porto 5 Pfennige – umgerechnet heute ca. 45 Cent...
Nr. 19 Neue Kirchenzeitung vom 13. Mai 2018
Wer kann heute noch Sütterlin lesen?
Was die Vorfahren einst geschrieben haben, können junge Menschen heute kaum mehr entziffern. In Hamburg engagieren sich
Senioren ehrenamtlich, um die in alter Schrift verfassten Dokumente in die lateinische Schrift zu transkribieren
VON MONIKA SENDKER
Eine von ihnen ist Dr. Veronika Straub (74): Sie ist Mitglied in der Sütterlinstube Hamburg. Vor knapp einem Jahr war der
ehemaligen stellvertretenden Direktorin der Katholischen Akademie Hamburg ein Zeitungsberichtüber den gemeinnützigen Verein in die Hände
gefallen, in dem erwähnt war, dass dringend Nachwuchsgesucht werde. Als Kind hatte Veronika Straub 1954 im Schönschreibunterricht in
Erlangen . . .
SPIEGELONLINE - EINESTAGES Mittwoch, 02.08.2017
Vergessene Sütterlinschrift
Ururomas Liebesbriefe
Sie retten die Geheimnisse unserer Vergangenheit:
Hamburger Senioren entziffern alte, für Laien unleserliche Schriften. Der weltweit angefragte Verein fördert Schockierendes zutage -
aber auch Wunderschönes.
Von Katja Iken, Fotos Patrick Pleul/ DPA
"Mein Heinrich, wenn wir uns erst wiedersehen! Die Stunde und den Tag stelle ich mir als den schönsten meines Lebens vor, wie oft, wie
glücklich male ich es mir jetzt schon aus!"
PRESSESTELLE DES SENATS HAMBURG 29.03.2017/kb29a
Senat zeichnet Sütterlinstube e.V. mit der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes in Bronze aus
Mitglieder des Vereins übersetzen seit 1996 ehrenamtlich Dokumente aus den alten deutschen Schriften Sütterlin und KurrentAnlässlich einer Informationsveranstaltung, auf der der Verein die Arbeit der Sütterlinstube im Hamburg-Museum vorstellte, wurde heute der Sütterlinstube e.V. von Kulturstaatsrätin Jana Schiedek die Medaille für treue Arbeit im Dienste des deutschen Volkes in Bronze verliehen. Diese Auszeichnung des Hamburger Senats wurde 1926 gestiftet und würdigt besonders hervorragende Dienste um das Gemeinwohl.
WeiterlesenHamburger Wochenblatt vom 19.04.2017
Geheimnisse der Geschichte
Der Verein „Sütterlinstube“ kann sie entziffern – Senats-Auszeichnung zum 20. Geburtstag
Von Thomas Oldach
LANGENHORN Finden Sie beim Aufräumen auf dem Dachboden oder im Keller auch manchmal Briefe und Postkarten, die sie nicht entziffern können? Dann
handelt es sich vermutlich um Zeilen, die von den Ur-Großeltern verfasst worden sind – in Sütterlin, der Anfang des 20. Jahrhunderts jahrzehntelang gebräuchlichsten
deutschen Schriftform.
LOKAL-ANZEIGER vom 06.04.2017
Bronzemedaille für treue Arbeit der Sütterlinstube e. V.
05. April: Langenhorn (blb) Der Sütterlinstube e.V. wurde in der vergangenen Woche im Hamburg Museum im Rahmen einer Informationsveranstaltung des Vereins von Kulturstaatsrätin Jana Schiedek mit der Medaille für treue Arbeit im Dienste des deutschen Volkes in Bronze ausgezeichnet.
WeiterlesenLangenhorner Rundschau 04/17
20 Jahre Sütterlin-Stube in Langenhorn
Sütterlin - das ist (oder war?) eine Art zu Schreiben, die 1911 entwickelt und später in Preußen an den Schulen eingeführt wurde. 1941 von Hitler verboten, wurde sie nach 1945 zusätzlich zur lateinischen Schreibweise in den Schulen unterrichtet, mancherorts bis 1980.
WeiterlesenHamburger Abendblatt vom 30. März 2017
Sütterlin - wie Hamburger historische Schätze heben
Der Verein Sütterlinstube bearbeitet jährlich rund 400 Anfragen aus aller Welt. Doch es fehlt an Nachwuchs für die spannende Arbeit (BETTINA MITTELBACHER).HAMBURG:: Mit jedem neuen Wort Geschichte und Geschichten aufspüren und Geheimnisse entschlüsseln. Eintauchen in eine vergangene Zeit, in Schicksale, traurige, dramatische und anrührende. Da war das Dokument über das deutsche Verfahren gegen den Kriegsgefangenen Charles de Gaulle aus dem Jahr 1917, jener Mann, der später
WeiterlesenBILD-Zeitung vom 30.03.2017
Verein entziffert Sütterlin-Schrift
Langenhorn - Uroma kann's vielleicht noch, aber Jüngere geben bei Sütterlin auf. Die Schnörkel-Schrift kann heute kaum noch einer lesen.
WeiterlesenHamburger Wochenblatt vom 5. August 2015
Post aus vergangenen Tagen
Sütterlinstube Langenhorn übersetzt historische PostkartenLangenhorn Urlaubszeit ist Postkartenzeit. Am 1. Juli 1875 wurde die Postkarte erstmals international zum Versand freigegeben. Bis 1905 war die eine Seite der Anschrift und die andere Seite Bild und Text vorbehalten. „Fasse Dich kurz” war die Devise. Wer wissen will, was auf seinen alten Postkarten oder Briefen steht, kann sich an die Sütterlinstube
WeiterlesenHamburger Wochenblatt vom 18. Februar 2015
Schrift übertragen und dabei helfen
Sütterlin-Stube
verteilt Spenden an soziale Einrichtungen
Langenhorn / St. Georg
Eine fast vergessene Schrift zu entziffern und in
lateinische Buchstaben zu übertragen – dafür gibt es in
Hamburg eine Adresse. Die Sütterlin-Stube in Langenhorn
arbeitet mit ihren rund 20 Mitgliedern das ganze Jahr an
alten Texten, überträgt Tagebücher, Briefe oder andere
historische Dokumente.
Vdk Zeitung Dezember 2014/Januar 2015
Viele Jüngere können Sütterlin-Schrift nicht mehr lesen
Mit Handschriften der Großeltern-Generation Familiengeschichte neu entdecken –Engagierte Senioren helfen beim Übersetzen
von Elisabeth Antritter
Ob Poesiealbum, Lieblingsrezepte der Großmutter, Tagebücher und Postkarten aus den Kriegsjahren oder Berichte von deutschen Auswanderern - handschriftliche Texte der Großeltern-Generation sind oft noch in deutscher Sütterlin-Schrift geschrieben.
WeiterlesenSTORMARNER TAGEBLATT vom 16. Januar 2013
Wenn aus Douglasien Kunst wird
Jens Peter MeierBeim Haus am Schüberg in Ammersbek röhren die Motorsägen. Baumkletterer erklimmen schwindelnde Höhen, um 18 Douglasien von etwa 25 Metern Höhe vor ihrer Fällung zu entasten. Die Bäume haben ihr Lebensalter erreicht,
WeiterlesenBerliner Morgenpost vom 18.07.2012
Die vergessene Schrift
Viele Familienschriften sind in Sütterlin geschrieben. Doch heute kann kaum noch jemand die Schnörkel entziffernDer Keller war für die kleine Karin immer ein spannender Ort gewesen. Hier roch es nach Vergangenheit, hier erzählte Gerümpel Geschichten aus einer anderen Zeit. Die Zehnjährige stöberte gern zwischen den alten Möbeln und verstaubten Kisten herum.
WeiterlesenSPIEGELONLINE - KarriereSPIEGEL vom 07.05.2012
Sütterlin - Übersetzer der vergessenen Schrift
Was hat eigentlich Opa im Krieg gemacht? Seine Tagebücher würden es verraten - wenn man sie nur entziffern könnte. Sütterlin ist zur Geheimschrift geworden, Transkribierer sind weltweit gefragt. Eine Hamburger Seniorengruppe hilft: mit USB-Stick und Rollator.
WeiterlesenPreußische Allgemeine Zeitung, Folge 37-10 vom 18. September 2010
Vor dem Vergessen bewahrt
Für die junge Generation ist sie ein Rätsel, die alte deutsche Schrift. Sie können die Briefe und Dokumente aus dem Nachlass ihrer Großeltern oft nicht entziffern. Hilfe gibt es bei Senioren, die solche Texte übertragen können…
WeiterlesenWochenblatt, Dienstag, 3. November 2009 Nr.45
Schriftgelehrte im Scheinwerferlicht
Langenhorn (cw) – Die Leute vom Rundfunk waren schon ein paar Mal da. Die Presse sowieso. Jetzt kam das Fernsehen ins Langenhorner Altenzentrum Ansgar – noch dazu in Gestalt des quirligen Privatsenders RTL, der nach eigenem Bekunden vor allem…
WeiterlesenDAK-MAGAZIN fit! – 4/2007
Wer kann denn das noch lesen?
In vielen Familien gibt es noch alte handschriftliche
Dokumente: Back- und Kochrezepte der Oma.
Oder liebevolle Dichtungen im Poesiealbum der Tante. Oder
Familienurkunden. Oder alte Tagebuchaufzeichnungen…
Umschau, Die Deutsche Schrift 4/2007
Sütterlinstube Ansgar - Brücke zwischen gestern und heute
Im Jahr 1996 bildete sich im Hamburger Altenzentrum St. Ansgar eine Gruppe von Ruheständlern, welche sich Gedanken über die Zukunft unserer schriftlichen Überlieferungen machten. Unter den damals 65 bis 95jährigen fanden…
WeiterlesenArtikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 7./8. Januar 2006
auf der Seite „Kultur” im Wochenend-Journal
Wer kann denn das entziffern?
Historische Notizen und Aufzeichnungen sind ein spannendes Stück Geschichte — wenn man sie nur lesen könnte! Ein Kreis kundiger Ruheständler überträgt in der SÜTTERLINSTUBE Originaltexte in moderne Schrift.von Christian-A. Thiel
Eigentlich wollte Dr. Peter Hohn, Physiker und Betriebswirt, im Ruhestand Geschichte studieren. Aber dies, fand er, „ist viel
spannender: Geschichte von unten".
Die Aufträge kommen per Post. Dicke gefütterte Umschläge, frisch abgeliefert aus dem US-Bundesstaat Washington und aus den
Niederlanden. Ihr Inhalt sind pralle Notizbücher und Briefe, Poesiealben und ganz persönliche Unterlagen, zum Beispiel gerade ein
Kriegstagebuch aus dem Ersten Weltkrieg.
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Artikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 15. März 1997
auf der Seite „Von Mensch zu Mensch” im Wochenend-Journal
Sütterlin-Schreibstube „übersetzt” alte Briefe
Der Förderverein Altenzentrum Ansgar e. V. hat eine „Sütterlin-Schreibstube” eingerichtet. Dazu Vorstand Jörg Kraußlach: „Viele Menschen würden gern alte Dokumente, Tagebücher und Briefe lesen, wären sie nicht in einer altdeutschen Schrift verfaßt, die viele nicht mehr gelernt haben. Wir möchten helfen: Alte Texte, die sonst verstauben, können ins Altenheim gebracht werden; dort werden sie von Bewohnerinnen und Bewohnern gelesen und auf Kassetten-Recorder gesprochen. Die Bänder werden durch die ‚Barmbeker Schreibfrauen’ abgeschrieben. Dieser Service ist kostenlos, der Förderverein freut sich über eine Spende.” Informationen: „Sütterlin-Schreibstube”, Förderverein Altenzentrum Ansgar, Reekamp 49-51 , 22415 Hamburg