Gästebuch der Sütterlinstube Hamburg e.V.

Für Ihre Wünsche, Meinung, Kritik – bitte tragen Sie sich ein…

Das Gästebuch hat 130 Beiträge am 25.01.2025 um 13:56:44
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Von: Isabel Weiand Am: 25.02.2016 um 17:34:38 Eintrag: 82
Hallo. ich finde es toll, dass sie es nicht aussterben lassen. Ich habe es mir selber beigebracht und lese und schreibe es immer wieder gerne. Liebe Grüße Isabel
 
Von: Ralf-Dieter Am: 10.01.2016 um 11:04:14 Eintrag: 81
:moin: Ein tolles Projekt!
Auch wenn es noch gar nicht so lange her ist, wo Sütterlin zum normalen (Schrift-) Alltag gehörte, ist es doch unglaublich schwierig es selbst zu lesen. Deshalb finde ich dieses Projekt einfach Klasse.
Allen Interessierten kann ich nur sagen, HIER WIRD IHNEN GEHOLFEN.
 
Von: Abu Am: 13.12.2015 um 23:17:39 Eintrag: 80
Ich habe Euch bei Google gefunden und wollte mal schnell einen netten Gruß da lassen :freu:
LG
 
Von: Hannes Am: 22.11.2015 um 18:30:32 Eintrag: 79
Ich finde die Internetseite hier sehr interessant und denke die Aktivitäten sind sehr wichtig. Viel zu lesen für die nächsten Stunden :freu:
 
Von: Heidelies Rein Am: 27.10.2015 um 16:14:23 Eintrag: 78
:confused: Ich habe viele Briefe als Andenken an meine Eltern in Sütterlin geschrieben. Irgendwann habe ich es aufgegeben, wissen zu wollen, was drin steht. Jetzt ist mein Interesse doch noch einmal erwacht, es geht um die Zeit von Dez. 45 -Sept 46 die noch einige Geheimnisse für mich birgt. Wo bekomme ich Hilfe?
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Von: Luetgert Helmut Am: 03.10.2015 um 19:24:37 Eintrag: 77
Finde es toll, dass es diese Seite gibt. Die Sütterlinschrift ist nicht nur interessant, sie formt meiner Ansicht nach auch das Empfinden für eine schöne Schrift.
Ich schreibe seit Anfang der 50 ziger Jahre nur in Sütterlinschrift - sagen wir mal so - überwiegend. Wenn man diese Schriftart pflegt und nicht zu sehr einen eigenen persönliche Stil einbringt, ist sie auch gut zu lesen - mit etwas Übung.
Persönlich würde ich es sehr begrüßen, wenn unsere heutige Jugend sich wieder dieser alten Schrift zu wenden würde und auch die Schreibschrift mehr Anklang finden würde.
Leider muss ich vermehrt feststellen, dass es sich vermehrt zu der elektronischen Schrift in den kuriosesten Abkürzungen hinwendet.
Alles ist machbar über den Computer - die ganz persönliche Note geht dabei verloren.
In meiner Sammlung gibt es heute noch den regen und intensiven Briefwechsel mitbmeiner Grossmutter in Sütterlinschrift.
Ich wünsche allen, die diese Schrift weiter pflegen möchten viel Erfolg und noch mehr Freude ... :dance:
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Von: Eva Am: 17.08.2015 um 17:08:17 Eintrag: 76
:moin:
ich gehöre hier mit 33 Jahren wohl eher zu den "jungen Hüpfern". Ich bin über diese Seite gestolpert alss ich auf der Suche war nach einer Seite, um Kurrent- oder Sütterlin-Schrift aufzufrischen. Ich habe als Schulkind in meiner Freizeit Sütterlin gelernt, weil ich es cool fand, Notizen zu machen, die sonst keiner (selbst die meisten Lehrer nicht) lesen konnte. Inzwischen bin ich ehrenamtlich in der Familienforschung tätig und lese regelmäßig Dokumente in Sütterlin oder Kurrent-Schrift - angefangen bei standesamtlichen Urkunden aus der Generation meiner Eltern bis hin, dass mich jemand fragt, ob ich einen Namen oder Beruf aus einem Kirchenbuch von 17nochwas lesen kann. Es ist viel einfacher, sowas zu lesen, wenn man es auch schreiben kann und daher wollte ich meine Kenntnisse nochmal auffrischen. Auch ein paar andere in meiner Umgebung möchten wieder lernen, alte Schriften besser zu lesen und evtl. auch selber schreiben zu können.
Daher erstmal ein ganz dickes Lob an Euch und die Frage, ob es denkbar ist, in absehbarer Zeit auch einen Kurs in einer anderen Stadt in Pendeldistanz anzubieten?
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Von: Sabine Am: 14.06.2015 um 14:58:53 Eintrag: 75
Hallo,

ich habe in einem kleine alten Hamburger Antiquariat ein Tagebuch von gefunden und sofort mein Herz daran verloren. Leider kann ich Sütterlin weder schreiben noch lesen. Meine Großmutter hat sich die Mühe gemacht und mir die erste Seite übersetzt:

Hedwig Kollenberg, Jever 1907
Dez.24. 1907

Ganz allein beim funkelnden Christbaum schreibe ich die ersten Zeilen auf deine weiße, leeren Seiten, du mein zukünftiger Freund Tröster - auf geschenküberladenem Weihnachtstisch. Wie es nur kommt, dass man selbst jetzt, nach diesen trüben Tagen, wo soviel, so unendlich viel verloren ist, eine solch herzliche Freude an der Erfüllung all der kleinen irdischen Wünsche haben kann - so ruhig ist, wo sich die Seele vor Sehnen verzehrt nach deinem Wort, ach nur einer Zeile, die eine Kunde gäbe von dir, du mein Einziger. Wie oft, wie unendlich oft sind meine Gedanken zu dir hinüber gegangen mit immer derselben Frage: Geht es dir gut, geht es dir gut, mein Hans? Und keine Antwort, keine Antwort als die des eigenen Herzens, die immer wieder die arme kranke Seele zu.... Und zu trösten weiß: Vertraue und hoffe! Ja. Ich will - ich habe so viele Tränen um dich geweint, du mein Hans nur mein Glück- viele, viele und doch - war Glück.

Leider hat Sie nicht die Zeit um es komplett zu übersetzten, daher wollte ich fragen, ob Sie jemanden kenne, der mir das Buch kostengünstig übersetzten würden.

Ich freue mich jetzt schon auf eine Antwort von Ihnen.

Vielen Dank im Voraus!
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